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19.10. – 22.10.2023

 

Art Karlsruhe 04.05. - 07.05.2023

Peter Boehler | Karl Alexander Herrmann | Paul Hirsch | Bernd Kalusche | Oliver Kelm 
Dietmar Kempf | Friedhard Meyer | Barbara Niesen | Dirk Richter | Manfred Walter

Am Anfang war der Knall. Danach kam erst einmal lange nichts. Dann kamen irgendwann, viele Milliarden von Jahren später, wir Menschen und damit auch die ersten Formen von „Kunst“. Aber eines gab es schon von Anfang an, die Linie, die Fläche, der Körper und der Raum….

Die Künstler:
Peter Boehler

Peter Boehler

Natur, Farben, Eindrücke, Gefühle…
in mir, tief aus der Seele, entstehen Bilder. Ich versuche diese zeitlosen Momente festzuhalten. Die Fotografien werden bearbeitet und überlagert; es entstehen Multi-layer-Bilder. Beim Betrachten entstehen eigene Gefühle, Phantasie und Kreativität … Warum digital? – warum nicht? Wenn aktuelle Schriftsteller ein Gedicht, eine Geschichte, einen Roman schreiben, dann verwenden sie digitale Technik. Sie könnten ihre Gedanken auch diktieren, mit der Hand schreiben, mit einer Schreibmaschine, mit einem Computers. Das digitale Gerät ist unwichtig, ebenso das Betriebssystem oder die verwendete Software, denn nur die Kreativität bestimmt den Text,das Bild, die Kunst …

Corona, Klimakrisen, Kriege, Flucht…
Nicht erst seit dem 24.02.2022 hat sich das tägliche Leben verändert.

Paul Hirsch

Paul Hirsch

Meine Holzskulpturen  bestehen aus mehreren beweglichen Teilen, die immer direkt aus einem Baumstamm ohne Nahtstelle herausarbeitet sind. Durch jeden Aufbau entsteht eine neue Form dieser Skulptur, so dass jeder, der die Skulptur aufstellt oder verändert, seine eigenen ästhetischen Vorstellungen mit einbringen kann. Dadurch entsteht ein Spielraum, in dem der Betrachter zum Mitgestalter avanciert und damit die Dichotomie von Künstler und Betrachter hinterfragt wird.

Oliver Kelm

Oliver Kelm

Als Kinder bekamen wir vom meinem Vater eine Schildkröte geschenkt. Ich war total begeistert und spielte Tag ein Tag aus mit ihr. Sie wurde meine beste Freundin und ich lernte sie immer genauer kennen. Ich bildete mir sogar ein, zu wissen was sie denkt. Seit her ist viel Zeit ins Land gegangen. Doch noch heute gehört das geheimnisvolle Tier zu unserer Familie und ich staune jedes Mal, wenn ich meine Eltern besuche und sie sehe. Verstehen aber kann ich sie nach all den Jahren noch immer nicht. So etwa muss es mit einem guten Kunstwerk sein.

Friedhard Meyer

Friedhard Meyer

Kluge Bilder
Wenn ich selbst die Initiative ergreifen will, das Bild beherrschen, ihm meinen Willen aufzwingen will, dann wird das Ergebnis oft freudlos, verkrampft, gequält, brav und bieder. Ich bin froh, wenn ich es verlassen kann.
Wenn ich mich aber ab einem gewissen Zeitpunkt auf das Bild einlassen, mich ihm ausliefern und seinen leisesten, geheimen Anweisungen folgen kann – das erfordert oft höchste Aufmerksamkeit und Konzentration – dann beginnt alles von selbst zu laufen, ganz einfach zu werden. Das Bild erhebt sich fast ohne mein Zutun wie der Phönix aus der Asche. Oft führt dabei der Weg auf einem ganz anderen Pfad als geplant aus dem Farbendschungel. Das Ergebnis ist überraschend, spontan, beglückend. Dann denke ich in den ersten euphorischen Minuten: Woher kommt das Bild? Ist es von mir? Hat es seinen „eigenen Kopf“? Ist es klüger als ich? Ich gebe mich zufrieden geschlagen. Mit Gewalt sind Bilder nicht zu haben. Sie ereignen sich, sind Geschenke einer glücklichen Stunde, für die gerade das Fehlen
einer jeden Mühe und Intension bestimmend ist. Ein Bild zu malen mit nichts als der Absicht, ein Bild zu malen. Das ist’s.

Dirk Richter

Dirk Richter

Bei meinen Arbeiten aus dem massiven Stück eines Stammes oder Astes lasse ich mich bei der Komposition von den gewachsenen Formen des Holzes maßgeblich beeinflussen. Für die Realisierung bestimmter Ideenskizzen suche ich mitunter lange Zeit nach geeigneten Holzstücken. Umgekehrt entstehen Kompositionsideen auch aus dem gewachsenen Formen gefundener Baumteile.  Zu Beginn der Arbeit wird das Stammstück auf eine Grundform zugesägt. Dabei handelt es sich meist um eine etwas verzogene geometrische Form, die auch von den gewachsenen Eigenheiten des Holzes bestimmt wird. Die äußeren Maße verändern sich dann während der Bearbeitung kaum noch, jedoch wird das Innere Volumen durch Einschnitte und Durchbrüche völlig neu definiert. Im perforierten Volumen entstehen Durchblicke, die Korrespondenzen zwischen den verschiedenen Außenflächen schaffen.Sägeschnitte sind für mich wie Linien im Raum. Durch die graphische Komponente der Schnitte verändert sich die Wahrnehmung des Volumens gravierend. Bei der Arbeit mit frischen Hölzern kommt dann noch hinzu, dass die freigesägten Teile sich beim Trocknen mitunter noch stark verziehen. Diesen Prozess plane ich ein und steuere ihn aktiv mit der Anordnung der Sägeschnitte. Mein Gestaltungswille tritt so in direkte Verbindung mit den Naturgesetzen, der Wille der Natur vollendet die Skulptur.

Karl Alexander Herrmann

Karl Alexander Herrmann

Mein Konzept ist es, jedes Konzept zu vermeiden, deshalb arbeite ich mit dem Zufall und versuche in der Fotografie vieles „falsch” zu machen. Abbilder, Konserven einer scheinbaren Wirklichkeit interessieren mich nicht. Fotografie ist unwirklich, entfremdetes Tun und das versuche ich zu nutzen. Ich möchte Bilder, die zeigen, was man nicht sehen kann. Konzepte haben immer viel mit Vorstellungen zu tun, und Vorstellungen stehen oft im Weg des Unvorhersehbaren herum. Die Bilder müssen mehr können als ich mir hätte jemals vorstellen oder ausmalen können, deshalb versuche ich beim Tun abwesend zu sein, um in ihnen so wenig wie möglich vorzukommen. Ich glaube, mein einziges Konzept war unbewusst: Einfach so lange zu warten, viel anzufangen und zu verwerfen. All das hatte aber immer mit Bildern zu tun, egal ob Kunst, Architektur, Film oder die gesehene Wirklichkeit. Ich glaube ich habe so lange gewartet, bis ich voller Bilder war. Deshalb sehe ich bei meinen vielen Fotos intuitiv die wenigen, die wirklich Bilder geworden sind. Und dann sprechen sie hoffentlich auch zum Betrachter, ohne sich zu erklären.

Bernd Kalusche

Bernd Kalusche

Lebt und arbeitet in Bürstadt / Landkreis Bergstraße. Studium Bildende Kunst / Visuelle Kommunikation, Kunstgeschichte und Musik an den Universitäten Heidelberg und Hildesheim. Weiterbildung Fotografie, Keramik / Plastik, freie Theaterarbeit. Beruflich tätig in den Bereichen Bildungsplanung, universitäre Kunstlehre, Kunsthandel und als freier Künstler. Mitglied Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Heidelberg und Frankfurt am Main. Ausstellungen / Kunstprojekte im In- und Ausland. Fortbildungsangebote Kunstpraxis, Kunsttheorie.

Portrait Dietmar Kempf

Dietmar Kempf

Das Hauptmerkmal meiner Objekte ist die serielle, teilweise sehr dichte Anordnung von transparenten bzw. farbigen Kunststoffteilen aus unserer Konsumwelt. So finden zum Beispiel Eislöffel, Trinkhalme oder Buchstabenperlen Verwendung, die in einem Holzkörper oder Objektkasten angeordnet werden. In der Serie „Lost Words“ verbergen sich in einer gitterartigen Anhäufung von Buchstaben eine Vielzahl von Begriffen, die einen kritischen Blick auf sensible Bereiche unserer Gesellschaft werfen.

Barbara Niesen

Barbara Niesen

Wer den Wert eines Kunstwerks daran messen mag, wie sehr es das Gemüt des Betrachters erhellt, wird von meinen Werken reich beschenkt. Mit einer seltenen Sensibilität für Farben, Flächen und Formen schaffe ich eine Welt, in der der Betrachter ganz unmittelbar fündig wird – ob dieser nun Freiheit sucht oder Struktur, wohltuende Harmonie oder inspirierende Spannung. Neben Ordnung und Struktur zeigt sich das pulsierende, aufregende Leben – und das in der Gleichzeitigkeit und Fülle, die das Dasein erst vollständig und im schönsten Sinne vollkommen macht. In der Malerei lebe ich meine Ungezwungenheit aus. Neugier ist für mich das Tor zum Erkennen. Zufrieden bin ich selten – aber oft glücklich. Es heißt, dass die Kunst niemals vom Künstler zu trennen sei. Wer mich persönlich kennt, ahnt, dass in meinen Schöpfungen zweifellos die hellsten, sonnigsten Seiten meines Lebens einfließen.

Manfred Walter

Manfred Walter

Das Leben hat es gut mit mir gemeint und mir wertvolle Dinge geschenkt. Dazu gehören vor allem mein Gefühl für Farben und Formen – man könnte auch vom Talent sprechen – sowie die Freiheit und die Möglichkeiten, mich künstlerisch auszudrücken. Außerdem lebt in mir eine Neugier, die mich immer wieder einmal etwas Neues ausprobieren lässt.
Dafür empfinde ich eine tiefe Dankbarkeit.

Katalog zur Ausstellung: 

Seitenzahl, Größe, Preis? 

Galerie m beck | Homburg 
Schwedenhof | Am Römermuseum
Am Schwedenhof 4
66424 Homburg/Saar
Germany
Tel +49 6848 70119 10
ger@comebeck.com 

Öffnungszeiten: 

Dienstag – Freitag 11 – 18 Uhr 
Sowie jederzeit nach Vereinbarung

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