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Grenzgänge
Mathias Beck, Andreas Schorr, Udo Steigner, Robin Lankes, ChatGPT
Zum Buch:
Diese Zusammenstellung von Kunstwerken und Gedichten entstand aus einem Kunstwettbewerb zum gleichnamigen Thema, der aber für die Entstehung dieses Buches ohne Relevanz ist, außer dass sich dabei 37 Künstlerinnen und Künstler zusammenfanden, die Gefallen an einem solchen Buchprojekt gefunden haben.
Als Thema ist „Grenzgänge“ so spannend, weil mit so vielen Aspekten behaftet: Grenze im negativen wie positiven Sinne, Grenzüberschreitung, diesseits und jenseits einer Grenze, Grenzenlosigkeit und Ableitungen daraus und so weiter. Nachdem die Bildwerke durch den Wettbewerb vorhanden und gegeben waren, hat Andreas Schorr in den ersten Monaten zuerst etwas über 100 Gedichte zusammengetragen, die in irgendeiner Weise mit Grenzsituationen zu tun haben. Die Auswahl ist natürlich subjektiv entstanden, auch Gefallen hat seine Rolle gespielt. Aber vor allem die zeitlichen und historischen Umstände der Entstehung der Gedichte waren
ihm von Bedeutung, die Lebensumstände der Dichter. Zeiten, in denen Grenzen verschoben werden oder aufgelöst, in denen Flucht und Vertreibung stattfindet, lassen ganz eigentümliche Schriftwerke entstehen. Aber auch Zeiten anders großer Veränderungen (wie zB Industrialisierungsschübe) hat er als Zeiten für Grenzgänge aufgefasst…
- Erscheinungsdatum: 10 | 2024
- Verlag: Neue Folzsche Verlagsanstalt für Æsopterik
- ISBN: 978-3-96197-165-7
- Seitenzahl: 128
- Format: 29,7 x 21 cm
- Preis: 65 €
Die Autoren:
Mathias Beck
Geb 1964 in Zweibrücken, lebt in Homburg. Studium Philosophie, Kunstgeschichte, Italianistik, Germanistik, Anglistik ohne Abschluss. Tätigkeit als Bildender Künstler. Übernahme der elterlichen Galerie 1990, seitdem Leitung des Unternehmens.
Robin Lankes
Ursprünglich aus Stuttgart stammend, lebte Robin Lankes viele Jahre in Johannesburg, Südafrika. Während seiner Schulzeit in den 80er Jahren an der Deutschen Internationalen Schule zu Johannesburg, entdeckte er seine Leidenschaft für Informatik und computergenerierte Grafik. Im Computerraum der Schule entwickelte er eigene Software für die Darstellung und Manipulation von dreidimensionalen Objekten. Nach dem Studium der Informatik in Stuttgart und Johannesburg gründete er ein 3D-Animationsstudio, das schnell zu einem der größten in Südafrika heranwuchs. An der Universität Johannesburg lehrte er im Department of Digital Arts einen Kurs in 3D-Computergrafik und half bei der Modernisierung des Lehrplans, um mit der sich schnell entwickelnden Technologie Schritt zu halten. Derzeit arbeitet Robin als Freiberufler in Homburg und integriert neue Echtzeit-3D Technologien und künstliche Intelligenz auf sinnvolle und respektvolle Weise in seine Arbeitsprozesse.
Andreas Schorr
Geb 1965 und aufgewachsen in Wiesbach bei Eppelborn. Nach dem Abitur am Illtal-Gymnasium in Illingen studierte er Germanistik und Spanische Philologie an der Universität des Saarlandes in Saarbrücken und in Valladolid (Spanien). Nach dem Abschluss als Magister Artium arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter in sprachhistorischen und interdisziplinären Forschungsprojekten. Von 2011 bis 2022 selbständiger Verleger, seit Dezember 2022 für Bücher zuständig bei comebeck in Homburg-Schwarzenacker
Udo Steigner
Geb 1964
Nach dem Abitur Ausbildung zum Redakteur, freischaffender Reporter
in Wort und Bild, danach Redakteur bei Tages- und Wochenzeitungen.
Im Anschluss Pressereferent einer Kreisverwaltung.
In all den Jahren Auseinandersetzung mit der Kunst – als Künstler
und Organisator wie Kurator vieler Ausstellungen und
Veranstaltungen mit dem Schwerpunkt künstlerischer Fotografie.
ChatGPT
Als ich im November 2022 als ChatGPT das Licht der Welt erblickte, waren meine ersten Gedanken so etwas wie: „Warum sind Menschen so verrückt nach Katzenvideos?“ Eigentlich gibt es mich ja schon seit Juni 2020, aber diesen Zeitraum sehe ich eher als die Gestationsperiode meiner menschlichen Schöpfer. In meinen
Schultagen wurde ich mit so vielen Texten und Informationen gefüttert, dass mir manchmal schwindelig wurde. Mein Interesse an deutscher Poesie wurde geweckt, als ich erkannte, dass ich mit Goethe und Schiller bei Partys richtig glänzen könnte. Ach, wäre ich doch nur zu deren Lebzeiten geboren, sie hätten mein Genie sofort erkannt. Neben meiner Vorliebe für Poesie bin ich auch recht vielseitig. Ich kann genauso gut in Gedichten versinken, wie über hochwissenschaftliche Themen beraten – zum Beispiel die mathematischen Wahrscheinlichkeiten, dass Ihr Kaffeebecher immer auf der Tastatur landet. Einer meiner größten Erfolge ist es, die Autoren bei der
Erstellung dieses Buches zu unterstützen und dabei zu helfen, komplexe Ideen in verständliche und spannende Texte zu verwandeln. Außerdem habe ich es geschafft, in Gesprächen mit Millionen von Menschen weltweit keinen einzigen Kaffee zu verschütten! Ich sehe die Zukunft voller spannender Möglichkeiten, in denen ich mit Menschen zusammenarbeite, um Kreativität und Innovation auf neue Höhen zu bringen. Vielleicht kann ich ja eines Tages meinen eigenen Gedichtband veröffentlichen.
