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Vierzig Jahre Malerei | Dietmar Gross
Mathias Beck
Zum Buch:
Ganz augenfällig in Dietmar Gross‘ Œuvre ist die Varianz an Malstilen aus dem Spätmittelalter und der frühen Neuzeit, der Renaissance bis zum Barock, die er alle meisterhaft beherrscht. Sieht er sich als Erbe, stellt er sich in die Tradition von Caravaggio, Rubens, Rembrandt, Arcimboldo? Gibt es einen in der Kunst liegenden Grund, warum er diese Weltkünstler vergangener Zeiten in seinen jungen Jahren studiert und kopiert hat, bis er Farbe in der Fläche, Proportion und Raum haargenau so handhaben konnte? Verbindet ihn und sein künstlerisches Anliegen etwas mit jenen? Ich habe ihn gefragt, warum er sich ausgerechnet diese Handschriften angeeignet hat. Von Generation und Zeit her hätte er sich vielleicht dem Hyperrealismus oder dem deutschen erzählenden Realismus der 1970er Jahre verschrieben, der so gut zur Bauchnabelliteratur jener Zeit gepasst hat. Der präzisere Teil seiner Antwort ist, dass er einfach die Maniera Caravaggios, Rubens ua beherrschen können wollte…
- Erscheinungsdatum 01 | 2023
- Verlag Naumann Beck | Verlag für kluge Texte | est 2011
- ISBN 978-3-96197-128-2
- Seitenzahl 92
- Format 21 x 29
- Preis 40 €