galerie m beck | homburg

Ihre Experimentierfreude sind den Exponaten anzusehen: Die Gräser, Bäume, Sträucher, Blüten, Wasserläufe werden so dicht heran gezoomt, dass sich die Details bildfüllend ausbreiten und sich der weiteren Bearbeitung ganz malerisch dartun. Manche Blütenstände gleichen einer Tuschezeichnung, Linien tänzeln auf dem Papier. Die  Regentropfen auf dem Geäst, als würden Perlen drüber gleiten. Und da gibt es noch ein surreales Kunstwerk mit monochromer Fläche im Hintergrund auf AluDibond. Beim Betrachten ihrer zum Teil auch abstrakten Exponate kommt manch ein Besucher zum Grübeln und wird so zum Denken angeregt.

Die Natur ist die wahre Künstlerin für Hanne Voltmer-Döbrich und steht ihres Kunstschaffens im Mittelpunkt. Bei ihren Entdeckungen wird ihr Herz berührt um dann im richtigen Moment den Auslöser ihrer Kamera zu drücken. Nicht von außen auf die Dinge blicken, sondern sie mit authentischer Sensibilität von Innen erleben – hineinblicken, sie in ihrem Kern erfassen.  Sie richtet ihr Augenmerk auf Formen und Strukturen.

Neben Ausstellungen in St. Ingbert, Kirkel, Metz, Offenburg war sie in Baden-Baden, Konstanz-Reichenau und immer wieder in Saarbrücken vertreten.