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Frankfurter Buchmesse
16.10. – 20.10.2024
Die Künstler
Anie Bonnet
Aníe Bonnet lives and works in the Rhineland (DE). She studied at the Art Academy Artefact Bonn, with Volker
Altrichter and Prof. Thomas Edelkamp and at the Academy of Fine Arts Kolbermoor with Prof. Markus Lüpertz, master class. Transformation is her current artistic preoccupation. She not only implements this in terms of content, but also seeks the transformative process in materiality and technique. Solo and group exhibitions since 2005. In 2018 she received a special art prize of the Ministry of Defence in Berlin.
Mo Fontaine
Serie ‚Particules‘
Mo Fontaine setzt sich in fünf geometrisch-abstrakten Arbeiten mit der Kunsttheorie des orphischen Kubismus auseinander.Die Arbeiten sind eine Hommage an das frühe 20. Jahrhundert und an eine ganz besondere Künstlerin, an die französisch-russische Kosmopolitin Sonia Delaunay-Terk.
Gisela Grünling
Meine Kunst hat sich aus der Begeisterung für Lichtdurchflutete Kirchenfenster und das beobachten von sonnenangestrahlten Prismen, sowie auch das Interesse an Astronomie und der fotografischen Darstellungen der Weltraumteleskope entwickelt . Ich versuche die Lichtveränderungen in meinen Bildern aufzunehmen und arbeite schon seit vielen Jahren mit hochwertigen starken Farbpigmenten, die durch Schwarzlicht aktiviert werden.
Also ergibt sich die größte Wirkung meines „Farbspektakels‘‘ immer durch das Anstrahlen mit Schwarzlicht.
Marion Hämer
Frei nach Friedrich Schiller „Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit“ gibt
mir die Malerei die Freiheit, meine Gedanken, Emotionen, und Gefühle
in Formen und Farben auszudrücken.
Dietmar Kempf
Das Hauptmerkmal meiner Objekte ist die serielle, teilweise sehr dichte Anordnung von transparenten bzw. farbigen Kunststoffteilen aus unserer Konsumwelt. Seit 2014 finden Materialien wie Pommes-Gabeln, Eisspaten, Plastikbecher oder Trinkhalme Verwendung, die in einem Holzkörper oder Objektkasten präzise angeordnet werden und eine subtile Struktur erzeugen, ohne dass der eigentliche Gegenstand augenblicklich erkennbar wird. Die Dreidimensionalität der Objekte erlaubt weiter einen Perspektivwechsel, der überraschende optische Effekte entstehen lässt. Gleichzeitig repräsentieren Arbeiten mit Buchstaben, Wörtern und Phrasen einen weiteren relevanten Werkbereich. Zum Beispiel verbergen sich in der Serie „Lost Words“ in einer gitterartigen Anhäufung von Buchstaben eine Vielzahl von Begriffen, die, wie alle Arbeiten, einen kritischen Blick auf sensible Bereiche unserer Gesellschaft werfen.
Kathleen Kilchemann
Vor 2 Jahren entstanden die Bilder auf rundem Aquarellpapier von einem Durchmesser von 20cm in einer Reihe von Variationen zu der Ausstellung des Themas „Blau“. Diese Jahr setzte ich die Reihe fort, aber nicht mehr ausschließlich mit der Farbe „Blau“ die zur Ausstellung 2022 entstanden sind. Die Hintergrundpapiere wähle ich gezielt aus, damit die Komposition und Thematik des runden Bildes harmonieren und eine Symbiose ergibt. Es sind wieder „Variationen“ mit den Untertiteln ausgehend von Farben und Strukturen des Hintergrundes. Durch die einzelnen eingefärbten Collagenteilen, Acrylmalerei und Sprühfarben entsteht spielerisch die Komposition, eben mit den Titeln „Fish“, „Landscape“, „Herbstblatt“, „Joy and Hope“ und „Augenblick“.
Romana Klatte
Romana Klatte hat fast ihr ganzes Leben selbst getanzt. Als Tänzerin und Malerin interessieren sie dabei besonders die „magischen Momente“, die – unabhängig von der Tanzrichtung – plötzlich und unvorhersehbar entstehen können.
Sonja Pellender
Mein Blick auf die Dinge, meine Sicht die Dinge darzustellen, liegen mir bis heute am Herzen und ist daher seit einigen Jahren das zentrale Thema meines künstlerischen Schaffens. In meiner Malerei integriere ich insbesondere das erzählerische und geheimnisvolle Element. Die Auseinandersetzung mit Licht und Schatten, sowie die Verwendung von Blau- und Schwarztönen verleihen meinen Gemälden dabei eine besondere Tiefe und Atmosphäre.
Kerstin Sokoll
In Sokolls tiefschichtigen Abstraktionen spielt das experimentelle Zusammenspiel von Farbe und Struktur eine entscheidende Rolle, was zu einem emotionalen „optischen Ausbruch“ führt. Es ist die reduzierte Überlagerung von horizontalen wie vertikalen Schichtwechseln, die den Betrachter aus einer Tiefe anspringen, ohne sich einer subtil-geübten Trickkiste von Fluchtpunkt und Zentralperspektive zu bedienen. Kerstin Sokoll erfindet die Perspektive neu!
Nina Urlichs
Abstrakte Linien und Formen, rot und schwarz, tauchen in ihren neuen Bildern auf. Immer arbeitet sie an der Verbindung und dem Wechsel äußerer Ähnlichkeit und innerer Verfassung. Es ist ein Spiel zwischen Verbergen und Einblicke geben, grafisch umsetzt. Der Betrachter muss sich darauf einlassen, das Verborgene herauszulesen. Ihre Linien sind lebendig, voll von Kontrasten durch Dynamik und dem Hell-Dunkel des Hintergrundes. Das Liniennetz in ihren Arbeiten verschleiert ohne abstrakt zu sein, es stellt das figürliche heraus, ohne naturalistisch zu sein. Es erscheint und wird eigentlich erst aus den Überlagerungen und Schichtungen der Linien geboren. Jedes Porträt wirkt, als könne es sich gleich weiterverändern. Dabei geht es um sichtbare Linien im Motiv, aber auch um gedachte Linien, die sich aus dem Arrangement einzelner Bildelemente ergeben können. Die Linie braucht eine Fläche, um sichtbar zu werden und wird zur Zeichnung. Die Fläche wiederum wird zum Bildraum, der von einer zufällig linearen Spur bis zum Blick alles erzählen kann. Die Linien stehen für Richtungen und Horizonte. Frei, um in jedermanns Kopf interpretiert zu werden, frei, um Richtungen aus der Vergangenheit und für die Zukunft vorzuschlagen. Diese Linien sind offen und scheinen weit aus dem Rahmen zu gehen, auf der Suche nach neuen Wegen, wie Landkarten, die nur wir sehen können, während wir uns auf das unbekannte Territorium unserer eigenen Erleuchtung begeben.
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Galerie m beck | Homburg
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