galerie m beck | homburg

Inspiration für meine Arbeiten beziehe ich aus Beobachtungen in der Natur. Insbesondere der Linie gilt mein Interesse, die ich, mit einem großen Kugelroller mit Tusche oder Acryl, auf die Leinwand zeichne. Meine Idee ist Bewegung, Wachstum, Einfluss von Licht, Wind, Wasser, Zeit und den daraus resultierenden Veränderungen der Linie, aufzuzeigen. Auch nicht natürliche, durch Eingriffe des Menschen erschaffene lineare Zeichnungen in der Natur, finden Niederschlag in meinen Arbeiten. Ebenso haben die Monotypien, kleinformatige Arbeiten auf Papier mit Linoldruckfarbe, Bezug zur Natur. Eigentlich abstrakt, lassen sie Assoziationen an imaginäre Berglandschaften, weite Horizonte, von Wind oder Wasser bewegte Pflanzenteile und Wolkengebilde zu.

Geb. 1962 in Neunkirchen, lebt und arbeitet in Zweibrücken. 1981-1985 Studium der Sozialarbeit, hier Visuelle Kommunikation und Druckgrafik bei Prof. Robert Sturm, außerdem Maskenbau, 24 Jahre Berufstätigkeit als Dipl.-Sozialarbeiterin. Weiterbildungen in Zeichnen, Arbeiten mit Ton und Drucktechniken. 2013 – 2016 Kunststudium an der Europäischen Kunstakademie, Trier, Diplom. Seit 2013 Teilnahme an zahlreichen jurierten Ausstellungen auf nationaler und internationaler Ebene.